fritzmuellerde
07.01.07, 17:09
Windows Vista: Ein erster Blick auf das Service Pack 1
Die Veröffentlichung von Windows Vista steht kurz bevor. Dass Microsoft bereits an einem Service Pack 1 arbeitet ist anzunehmen - eine Website listet die Updates, die dieses Service Pack 1 voraussichtlich enthalten wird.
Die Website www.vistasp1.net sammelt alle bereits für Windows Vista verfügbaren Updates, die dann letztendlich im Service Pack 1 enthalten sein werden beziehungsweise könnten. Die betreffenden Updates können nirgends heruntergeladen werden, sondern sind nur direkt über den Microsoft Support erhältlich, wenn man diesen davon überzeugen kann, dass man von dem entsprechenden Bug wirklich betroffen ist. In der Regel handelt es sich um äußerst selten vorkommende Bugs, die meist durch Hardware-Probleme verursacht werden.
Derzeit listet die Seite bereits sieben Updates inklusive der dazugehörigen Knowledge-Base-Nummer auf. Dazu zählt beispielsweise ein Patch für ein Problem bei IBM- und Lenovo-Rechnern. Der Patch behebt einen Bug, der dazu führt, dass bei diesen Systemen Vista länger zum Starten braucht. In diesem Knowledge-Base-Eintrag wird ein Problem im Zusammenhang mit optischen S-ATA-Laufwerken behandelt, das in seltenen Fällen auftreten soll und dazu führt, dass die Laufwerke nach dem Start des Betriebssystems nicht vorhanden sind. Künftig soll die Website ständig aktualisiert werden, sobald Microsoft neue Knowledge-Base-Einträge veröffentlicht.
Falls Sie sich wundern: Die Website bezeichnet das Service Pack 1 als „Codenamed Fiji“. Bisher ist allerdings nicht bekannt, ob das Service Pack 1 für Windows Vista wirklich das ist, was Microsoft unter dem Codenamen „Windows Fiji“ versteht.
„Windows Fiji“ sollte ursprünglich die Lücke füllen, die zwischen der Veröffentlichung von Windows Vista und dessen Nachfolger Windows Vienna (Codename) entsteht. Die Veröffentlichung von Vienna soll irgendwann 2010 erfolgen. Alllerdings verzögerte sich die Fertigstellung von Windows Vista, so dass nicht mehr viel Zeit zwischen den beiden Betriebssystemen bleibt. Deshalb ist es naheliegend, dass "Fiji" nun doch kein eigenständiges, neues Betriebssystem wird, sondern tatsächlich als Service Pack 1 bei den Vista-Anwendern landen wird. Hier könnten dann auch die Features nachgereicht werden, die Microsoft noch bei Vista aus Zeitgründen gestrichen hatte. Hinzu kämen natürlich noch die nach Fertigstellung von Vista bekannt gewordenen Bugs und Sicherheitsupdates.
Quelle PC Welt (http://www.pcwelt.de/news/sicherheit/68119/index.html)
Die Veröffentlichung von Windows Vista steht kurz bevor. Dass Microsoft bereits an einem Service Pack 1 arbeitet ist anzunehmen - eine Website listet die Updates, die dieses Service Pack 1 voraussichtlich enthalten wird.
Die Website www.vistasp1.net sammelt alle bereits für Windows Vista verfügbaren Updates, die dann letztendlich im Service Pack 1 enthalten sein werden beziehungsweise könnten. Die betreffenden Updates können nirgends heruntergeladen werden, sondern sind nur direkt über den Microsoft Support erhältlich, wenn man diesen davon überzeugen kann, dass man von dem entsprechenden Bug wirklich betroffen ist. In der Regel handelt es sich um äußerst selten vorkommende Bugs, die meist durch Hardware-Probleme verursacht werden.
Derzeit listet die Seite bereits sieben Updates inklusive der dazugehörigen Knowledge-Base-Nummer auf. Dazu zählt beispielsweise ein Patch für ein Problem bei IBM- und Lenovo-Rechnern. Der Patch behebt einen Bug, der dazu führt, dass bei diesen Systemen Vista länger zum Starten braucht. In diesem Knowledge-Base-Eintrag wird ein Problem im Zusammenhang mit optischen S-ATA-Laufwerken behandelt, das in seltenen Fällen auftreten soll und dazu führt, dass die Laufwerke nach dem Start des Betriebssystems nicht vorhanden sind. Künftig soll die Website ständig aktualisiert werden, sobald Microsoft neue Knowledge-Base-Einträge veröffentlicht.
Falls Sie sich wundern: Die Website bezeichnet das Service Pack 1 als „Codenamed Fiji“. Bisher ist allerdings nicht bekannt, ob das Service Pack 1 für Windows Vista wirklich das ist, was Microsoft unter dem Codenamen „Windows Fiji“ versteht.
„Windows Fiji“ sollte ursprünglich die Lücke füllen, die zwischen der Veröffentlichung von Windows Vista und dessen Nachfolger Windows Vienna (Codename) entsteht. Die Veröffentlichung von Vienna soll irgendwann 2010 erfolgen. Alllerdings verzögerte sich die Fertigstellung von Windows Vista, so dass nicht mehr viel Zeit zwischen den beiden Betriebssystemen bleibt. Deshalb ist es naheliegend, dass "Fiji" nun doch kein eigenständiges, neues Betriebssystem wird, sondern tatsächlich als Service Pack 1 bei den Vista-Anwendern landen wird. Hier könnten dann auch die Features nachgereicht werden, die Microsoft noch bei Vista aus Zeitgründen gestrichen hatte. Hinzu kämen natürlich noch die nach Fertigstellung von Vista bekannt gewordenen Bugs und Sicherheitsupdates.
Quelle PC Welt (http://www.pcwelt.de/news/sicherheit/68119/index.html)